Google kündigt Telefonieservice an

Google benennt den 2007 erworbenen Unified-Messaging-Dienst Grandcentral in Google Voice um und fügt neue Telefoniefunktionen hinzu. Der Service steht allerdings nur Nutzern aus den USA offen.
12. März 2009

     

Google hat unter dem Namen „Google Voice" einen Internet-basierten Dienst für die Sprachtelefonie angekündigt. Der Service basiert auf dem bereits im vorletzten Jahr übernommenen Unified-Messaging-Dienst Grandcentral. Parallel zum neuen Namen erhält der Dienst verschiedene neue Features. Das meiste Aufsehen erregt eine Speech-to-Text-Funktion, mit der sich Sprachnachrichten in Text umwandeln und so sehr einfach durchsuchen lassen.


Google Voice bietet ausserdem SMS-Versand, einen Anrufbeantworter und ermöglicht Konferenzgespräche. Die Abonnenten erhalten eine neue Telefonnummer – Anrufe auf diese Nummer lassen sich jedoch nach selbst definierten Regeln an beliebige andere Nummern weiterleiten. Der Google-Telefoniedienst ist kostenlos, mit Ausnahme von Gesprächen ins Ausland.


Der Pferdefuss für Nichtamerikaner: Google Voice ist derzeit nur in den USA für bestehende Nutzer von Grandcentral verfügbar. Google will den Service mit der Zeit jedoch auch weiteren Anwendern zugänglich machen. Ob damit auch Nutzer ausserhalb der USA gemeint sind, ist nicht bekannt.




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