Open Source für Amerika

Eine neue Lobbyorganisation will die US-Regierung zum vermehrten Einsatz von freier Software anregen. "Open Source for America" sieht sich als Schnittstelle zwischen Verwaltung und Open-Source-Szene.
23. Juli 2009

     

Die US-Regierung soll künftig mehr Open-Source-Software einsetzen. Dies ist das Ziel der neu gegründeten Lobby-Organisation „Open Source for America". Die Gruppe will für vermehrte Koordination zwischen der öffentlichen Hand und der Open-Source-Community sorgen. Dazu wurde ein Expertenbeirat eingesetzt, dem prominente Vertreter der Szene angehören, darunter der Entwickler und Fachbuchverleger Tim O’Reilly, der Ubuntu-Gründer Marc Shuttleworth, der Standard-Experte Andy Updegrove und der Linux-Foundation-Vorsitzende Jim Zemlin. Gegründet wurde die Organisation von verschiedenen Unternehmen, die in der Open-Source-Szene aktiv sind: Alfresco, AMD, Debian, Google, Novell und Red Hat gehören zu den Gründungsmitgliedern.




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