EMEA-PC-Markt ist weiter rückläufig

Auch im zweiten Quartal hält der Negativtrend im PC-Markt in der EMEA-Region an.
23. Juli 2009

     

Der PC-Markt in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) ist auch im zweiten Quartal 2009 rückläufig. Wie die Marktforscher von IDC berichten, ist die Zahl der verkauften Rechner wie erwartet um 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Vor allem Mittel- und Osteuropa sind besonders vom Rückgang betroffen, der Absatz ist hier um 40 Prozent eingebrochen. Einzig die Netbooks hätten im Consumer-Segment für etwas Stabilität gesorgt.


Im Vergleich zum Konsumentensegment ist zudem der Bereich für Business-PCs besonders ruckläufig. Firmen bekämen nur schwer Kredite, zudem würden in Schwellenländern Investitionen wieder abgezogen. Laut IDC wird sich der EMEA-Raum kurzfristig auch nicht erholen, man brauche Geduld bis in die zweite Hälfte 2010.


Die Liste der Top5-Hersteller im zweiten Quartal führt HP mit einem Marktanteil von 21,2 Prozent an. Danach folgen Acer (20,5%), Dell (10,5%), Toshiba (5,6%) und Asus (5,2%).

(abr)


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