Die Linux-Hauptentwickler rund um Linus Torvalds haben soeben eine neue Version des Linux-Kernels freigegeben. Die wichtigste Neuerung vom Standpunkt des Endanwenders aus sind die sieben neuen WLAN-Treiber, die in den Kernel aufgenommen wurden. Damit unterstützen Linux-Systeme nun neuere WLAN-Hardware von Haus aus, ohne dass der Benutzer zunächst mühsam einen passenden Treiber suchen und manuell installieren muss.
Die weiteren Verbesserungen spielen sich unter der Haube ab. So wurde der CFS-Scheduler so geändert, dass das System flüssiger reagiert. Der Quellcode wurde in weiten Teilen umorganisiert, und zahlreiche Treiber wurden überarbeitet oder neu integriert. Insgesamt haben die Entwickler rund 1,25 Millionen Codezeilen neu geschrieben, umgeordnet oder gelöscht. Ein umfangreiches
Changelog informiert bis ins letzte Detail über sämtliche Änderungen.
(ubi)