Apple schliesst mit den neuen Systemupdates iOS 18.5 sowie iPadOS 18.5 33 Sicherheitslücken für iPhones und iPads. Ältere iPads, die nicht mehr mit der Version 18 kompatibel sind, werden durch das Update 17.7.7 geschützt. Die schwerwiegenderen Sicherheitslecks würden es Angreifern ermöglichen, unbemerkt Schadcode ins System zu schleusen oder einen Systemabsturz herbeizuführen. Möglich sei dies etwa, indem eine bewusst präparierte JPEG-Bilddatei auf das jeweilige Apple-Gerät geladen werde.
Weitere Sicherheitslecks umfassen das Mitschneiden von Netzwerktraffic oder das Abfangen von sensiblen Daten via Bluetooth. Ein Fehler, der die Privatsphäre missachtet, ist, dass gelöschte Anrufe im Anrufprotokoll bei der Spotlight-Suche immer noch angezeigt werden.
Apple äussert sich nicht dazu, ob Angriffe über die geschlossenen Sicherheitslücken stattgefunden haben. Die Updates werden automatisch ab sofort ausgerollt.
(dok)