Noch stehen sie robust im Einsatz vieler Schweizer Versicherungen: die Mainframe-Systeme, auf denen langlebige Business-Applikationen seit Jahren stabil laufen. Doch die Herausforderungen nehmen zu: Es gilt, Betriebs und Wartungskosten zu managen, den Zugriff auf Expertenwissen sicherzustellen und die Voraussetzungen zu schaffen, um auf dem hochskalierbaren Technologie-Stack bestehende und neue Business-Funktionen produktiv setzen zu können.
Zugleich ist die
«Cloud-first-Strategie» mittlerweile auch im Banken- und Versicherungswesen angekommen.
Balance zwischen alt und neu herstellen So verfolgt auch
Helvetia eine ambitionierte Digitalisierungs- und IT-Modernisierungsstrategie, die auf den Einsatz der Cloud abzielt. Doch noch unterstützen Mainframe-Systeme zuverlässig viele geschäftskritische Prozesse der Versicherung. Und daran soll sich auch mittelfristig nichts ändern: Der Mainframe bleibt eine strategische Grösse. Helvetia will auch in Zukunft einen stabilen und sicheren Betrieb der Kernprozesse mit dem Mainframe sicherstellen, aber gleichzeitig den Umbruch in die digitale Zukunft gestalten.
In diesem Spannungsfeld war das Bedürfnis von Helvetia gross, die Bereitstellung der
Mainframe-Services zu flexibilisieren, während parallel der stabile und kosteneffiziente Betrieb über die nächsten Jahre sichergestellt ist. Helvetia wollte diese Herausforderungen zusammen mit einem Partner angehen, der sowohl Erfahrung im Mainframe-Umfeld hat und auch auf Augenhöhe mit der Versicherung agieren kann. Die Lösung fand Helvetia in T-Systems als Managed Mainframe Services Provider.
Dynamischer Vertrag für bedarfsgerechte Leistungen Als sich das Helvetia Team entschloss, die Mainframe-Systeme für die Sicherstellung des deutschen, italienischen und Schweizer Geschäfts zu T-Systems zu migrieren, schlossen die beiden Partner einen dynamischen Vertrag, der die Leistungen bedarfsgerecht abbildet. Damit erhält Helvetia das nötige Mass an Flexibilität. T-Systems baute dazu auf den vorhandenen Mainframe-Installationen in ihrem Mainframe-Rechenzentrum die neue Umgebung für Helvetia auf und sorgte, basierend auf dem langjährigen Know-how in diesem Bereich, für eine reibungslose
Migration der Workloads.
FINMA-Konformität und Auditfähigkeit Der stabile und zukunftssichere Betrieb ist das eine. Ebenso wichtig ist, dass der Provider unter seiner Verantwortung die Mainframes im Zuge der technologischen Entwicklungen laufend
modernisiert. Dazu gehört beispielsweise die
Weiterentwicklung der Automatisierung und die laufende Aktualisierung der Software.
Die für Helvetia bereitgestellten Managed Mainframe Services aus einem Twin-Core-Rechenzentrum entsprechen den Vorgaben der eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA). Bestandteil der FINMA-Konformität ist, dass die Daten mehrmals täglich in die Schweiz repliziert werden, damit auf sie jederzeit zugegriffen werden kann. Damit stellt Helvetia ihre Auditfähigkeit und lokale Datenverfügbarkeit zu jedem Zeitpunkt sicher.
«T-Systems nahm unsere Bedürfnisse nach einem kosteneffizienten und gleichzeitig stabilen Mainframe- Service ernst», resümiert Markus Marksteiner, Leiter Infrastructure & Operation in der IT bei Helvetia Versicherungen, «damit entstand eine solide Basis für eine langfristige Partnerschaft.»
Mit den erzielten Economies of Scale und dem hohen Automatisierungsgrad in einem langfristig stabilen Betrieb hat die Versicherung den Rücken frei, sich auf die Umsetzung ihrer Strategie
helvetia 20.25 zu konzentrieren.
T-Systems veranstaltet am 18.4. im Hotel Widder in Zürich einen Anlass zum Thema «Die Cloud und ihr Potenzial für die Schweizer Versicherungsindustrie: zwischen Souveränität und Innovation».
Mehr Informationen und Anmeldungen bei
marwa.mehran@t-systems.com
