Wunsch und Realität bezüglich Nachhaltigkeit bei der Smartphone-Nutzung klaffen in der Schweiz weit auseinander, wie eine neue Untersuchung von
Comparis.ch zeigt. Denn obwohl 39 Prozent der Befragten angeben, ihr Smartphone vier Jahre oder länger nutzen zu wollen – unter anderem wegen der gestiegenen Preise für Top-Smartphones –, so liegt der durchschnittliche Einsatz der Geräte in Realität bei knapp über zwei Jahren. Effektiv vier Jahre oder mehr nutzen ihr Smartphone lediglich 11 Prozent. Auch nur 15 Prozent haben ihr Smartphone drei bis vier Jahre. Und: In der Romandie ist der Anteil der Personen, die ihr Gerät weniger als ein Jahr verwenden, mit 25 Prozent besonders gross (ganze Schweiz: 21 %). Zudem wollen 45 Prozent der Umfrageteilnehmer sich im nächsten Jahr ein neues Smartphone besorgen. Immerhin ist dieser Anteil im Vergleich zu 2019 etwas gesunken. Damals strebten noch 51,7 Prozent einen Neukauf im nächsten Jahr an.
Gemäss
Comparis.ch-Studie zeigen sich Unterschiede je nach Marke respektive Betriebssystem sowie Alter. So wollen signifikant mehr iPhone-Besitzer als Android-Nutzer sich in den nächsten zwölf Monaten ein neues Gerät zu tun und auch die unter 55-Jährigen planen eher einen Neukauf als die über 55-Jährigen.
Des Weiteren finden Occasionsgeräte eher selten Anklang. Nur gerade jedes zweite Smartphone ist ein gebrauchtes Gerät, wobei der Anteil der Apple-Smartphones bei den Occasionsgeräten mit 12 Prozent höher ist als bei den Android-Handys (7%).
Die gesamte Smartphone-Studie findet man
hier.
(abr)