Openshift 4.7 mit erweitertem Windows-Container-Support
Quelle: Red Hat

Openshift 4.7 mit erweitertem Windows-Container-Support

Mit der Veröffentlichung von Openshift 4.7 unterstützt Red Hats Kubernetes-Plattform nun auch Windows Container auf vSphere.
26. Februar 2021

     

Red Hat hat seine Enterprise-Kubernetes-Plattform Openshift in der rundum überarbeiteten Version 4.7 vorgestellt. Das Update basiert neu auf Kubernetes 1.20 und arbeitet mit der Container-Runtime CRI-O 1.20. Als wichtigste Neuerung gilt der erweiterten Support für Windows Container, der bereits Ende 2020 angekündigt wurde. Während bis anhin Windows Container in Amazon Web Services und Azure unterstützt wurden, versteht sich Openshift über die Installer Provided Infrastructure neu auch mit Windows-Containern auf vSphere. Damit bietet sich die Möglichkeit, Windows Container unabhängig davon, wo sie sich befinden, ohne Codeänderungen auf Openshift zu verschieben. Wie Red Hat in einem Blog-Beitrag ankündigt, soll der Support von Windows Containern im Verlauf des kommenden Monats bereitgestellt werden.


Daneben stellt Openshift 4.7 als Tech Preview den neuen Assisted Installer zur Verfügung, der die Full-Stack-Automatisierung auf der Hardware vereinfacht. Mit der Version 4.7 wird auch der Horizontal Pod Autoscaler als finale Version bereitgestellt. Entwickler können damit festlegen, dass die Plattform einen Replikations-Controller oder ein Application Deployment automatisch aufgrund von Speichermetriken skaliert. Eine komplette Auflistung sämtlicher Neuerungen in Openshift 4.7 stellt Red Hat in den Release Notes zur Verfügung. (rd)


Weitere Artikel zum Thema

Bridge to Kubernetes ist verfügbar

23. September 2020 - Mit Bridge to Kubernetes lanciert Microsoft ein Entwickler-Tool, das es Devs erlaubt, auf dem lokalen PC mit einem Kubernetes-Cluster zu arbeiten. Auch kollaboratives Arbeiten mit mehreren Entwicklern ist damit möglich.

Kubernetes Version 1.17 veröffentlicht

12. Dezember 2019 - Die Veröffentlichung von Kubernetes 1.17 bringt mehrere neue Funktionen mit sich, darunter Verbesserungen bei Netzwerk- und Routingkontrollen sowie der Skalierbarkeit, neue Funktionen für Clusterspeicher, Pod-Scheduling und Laufzeitoptionen sowie bessere Unterstützung für benutzerdefinierte Ressourcen.

IBM bringt seine Software mit Hilfe von Red Hat in die Cloud

4. August 2019 - Nach der Übernahme von Red Hat erklärt IBM, dass das gesamte Software-Portfolio für den Betrieb auf Red Hat Openshift optimiert wurde und nun in der Cloud läuft.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER