Digitale Moderation von Firmen-Events

Digitale Moderation von Firmen-Events

1. Februar 2020 - Bei Tagungen oder Workshops kommen oft noch klassische Moderationsmedien wie das Flipchart zum Einsatz. Dabei könnten Veranstaltungen mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik dynamischer, effektiver und interaktiver gestaltet werden.
Artikel erschienen in IT Magazine 2020/01
Je vernetzter die Strukturen in Unternehmen und je komplexer die von ihnen entworfenen Problemlösungen sind, umso grösser ist ihr Bedarf an bereichs- oder gar unternehmensübergreifender Abstimmung und Kooperation. Entsprechend viele Workshops und Meetings finden heute in den Unternehmen statt; zudem Kick-offs und Tagungen, an denen oft Hunderte oder Tausende von Personen teilnehmen.
Bei diesen Events stehen die Unternehmen oft vor der Frage, wie die Teilnehmer eingebunden werden können, damit alle aktiv an der Meinungsbildung und Entscheidungsfindung mitwirken können und der Prozess handhabbar bleibt.

Die Mitarbeiter smart in den Prozess einbinden

Wenn sehr viele Mitarbeiter an der Meinungsbildung und/oder Entscheidungsfindung mitwirken sollen, dann stossen klassische Moderationsmethoden – mit Pinnwand und Flipchart – an ihre Grenzen. Denn es erfordert zu viel Zeit, bis alle Teilnehmer ihre Meinungen oder Einschätzungen abgegeben haben. Die Teilnehmer beeinflussen sich bei Befragungen ausserdem wechselseitig, sodass kein objektives Stimmungsbild entsteht. Und es vergeht zu viel Zeit, bis alle Voten oder Beiträge ausgewertet sind, so dass mit den Ergebnissen weitergearbeitet werden kann. Und nicht zuletzt ist das Dokumentieren der gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse sehr zeitaufwändig, weil die auf zahlreichen Papierbogen notierten Informationen zunächst am PC erfasst werden müssen, bevor sie zum Beispiel als Protokoll oder Handout an die Teilnehmer oder Auftraggeber gesandt werden können.

Hinzu kommt: Mit den klassischen Moderationsmethoden lassen sich nur die Voten oder Beiträge der im Raum anwesenden Personen erfassen. Mit ihnen können Personengruppen, die sich an unterschiedlichen Orten befinden, nicht in den Prozess integriert werden. Dies ist in grösseren Unternehmen, die meist mehrere Niederlassungen haben, jedoch oft nötig. Dies gilt speziell dann, wenn es zum Erreichen der übergeordneten Ziele zum Beispiel wichtig ist, dass alle Mitarbeiter sich mit der beschlossenen Strategie oder Problemlösung identifizieren und aktiv an deren Realisierung mitwirken.
 
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