Microsoft liefert neuen Edge-Browser aus
(Quelle: SITM)
15. Januar 2020 -
Microsofts neuer Edge-Browser auf Basis von Chromium ist fertig und wird automatisch an Windows-10-Anwender ab Version 1803 ausgeliefert.
Microsoft wird ab dem 15. Januar damit beginnen, die finale Version des neuen Edge-Browsers an Windows-10-Anwender zu verteilen. Windows-10-User müssen dazu nicht aktiv werden, der neue Browser, der auf Chromium basiert, wird als Update automatisch auf die Systeme (ab Version 1803) aufgespielt. Dabei wird die bisherige Version von Edge ersetzt. Die Änderungen, die die neue Edge-Version mit sich bringt, fasst Microsoft an dieser Stelle zusammen. Es ist auch möglich, beide Versionen parallel zu verwenden, eine entsprechende Anleitung liefert Microsoft an dieser Stelle.
Nebst der Windows-10-Variante soll es Edge über kurz oder lang auch für Windows 7 und 8 sowie für MacOS, iOS und Android geben. Updates für den Browser sollen künftig alle sechs Wochen aufgeliefert werden.
Edge auf Chromium-Basis ist bezüglich Look&Feel sowie Perfomance ähnlich wie Chrome, bringt aber einige Besonderheiten beziehungsweise Eigenentwicklungen von Microsoft. Spannend ist dabei sicher der Sandbox-Modus, der es erlaubt, einen isolierten virtualisierten Container als Tab zu öffnen, um darin Webseiten und Programme ausführen, denen man nicht vertraut. Ausserdem gibt es einen IE-Modus, mit dem Anwendungen unterstützt werden sollen, die speziell für IE entwickelt wurden.
Wer Edge nicht automatisch auf seinem System haben möchte, findet bei Microsoft eine Anleitung zur Benutzung des sogenannten Blocker Toolkit. (mw)
Nebst der Windows-10-Variante soll es Edge über kurz oder lang auch für Windows 7 und 8 sowie für MacOS, iOS und Android geben. Updates für den Browser sollen künftig alle sechs Wochen aufgeliefert werden.
Edge auf Chromium-Basis ist bezüglich Look&Feel sowie Perfomance ähnlich wie Chrome, bringt aber einige Besonderheiten beziehungsweise Eigenentwicklungen von Microsoft. Spannend ist dabei sicher der Sandbox-Modus, der es erlaubt, einen isolierten virtualisierten Container als Tab zu öffnen, um darin Webseiten und Programme ausführen, denen man nicht vertraut. Ausserdem gibt es einen IE-Modus, mit dem Anwendungen unterstützt werden sollen, die speziell für IE entwickelt wurden.
Wer Edge nicht automatisch auf seinem System haben möchte, findet bei Microsoft eine Anleitung zur Benutzung des sogenannten Blocker Toolkit. (mw)