IBM verbündet sich mit Apple und verkauft neu iPhones und iPads
Quelle: Apple

IBM verbündet sich mit Apple und verkauft neu iPhones und iPads

Das iPhone und das iPad sind aus Unternehmen kaum mehr weg zu denken. Das hat auch IBM erkannt und sich nun mit Apple zusammengetan. Gemeinsam wollen sie die Mobilität in Unternehmen verändern.
16. Juli 2014

     

Apple und IBM haben eine weltweite und exklusive Partnerschaft bekannt gegeben, mit der sie den Einsatz mobiler Technologien in Unternehmen voranbringen wollen. Das Abkommen läuft unter dem Namen IBM Mobilefirst for iOS.

Die Kooperation umfasst die gemeinsame Entwicklung von exklusiven Unternehmenslösungen beziehungsweise Apps für iPhone und iPad, unter anderem auch für den Einzelhandel. Die ersten Ergebnisse sollen noch diesen Herbst erhältlich sein. Geplant sind ausserdem "einzigartige" und für iOS optimierte Cloud-Services für das Management und die Sicherheit der Geräte. Die Rede ist unter anderem von einem Cloud-Speicher, einem persönlichen App-Katalog sowie Analytik. Basis dafür soll die IBM Mobilefirst Platform für iOS sein. Gleichzeitig kündigen IBM und Apple einen erweiterten Applecare-Dienst speziell für Unternehmen an, inklusive Vor-Ort-Service durch IBM.


Last but not least führt IBM Mobilefirst Supply and Management für die Bereitstellung, Aktivierung und Verwaltungsoptionen von Geräten für iPhone und iPad mit Leasing-Optionen ein. Doch damit nicht genug: Im Rahmen des Abkommens wird IBM ausserdem auch zum Apple-Reseller und wird Unternehmenskunden weltweit iPhones und iPads mit den neuen Unternehmenslösungen verkaufen.
"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Apple, dessen Innovationen unser Leben in einer Art und Weise verändert haben, die wir für selbstverständlich halten, aber ohne die wir uns nicht mehr vorstellen könnten zu leben", meint Ginni Rometty, CEO von IBM. "Unsere Allianz wird die selbe Art an Veränderung in das Berufsleben der Menschen, die Tätigkeit ganzer Industriezweige und die Leistungsfähigkeit von Unternehmen bringen."


Apples CEO Tim Cook meint derweil, dass man zum ersten Mal überhaupt IBMs bekannte Big Data Analytics in die Finger von iOS-Anwendern bringe, was Apple eine grosse Marktchance eröffne. "Dies stellt einen grundlegenden Schritt für Unternehmen dar und ist etwas, das nur Apple und IBM liefern können." (mv)

Kommentare
Da hat wohl jemand Angst vor Microsofts neuen Business-Lösungen, welche jetzt sehr stark in den Markt drängen. Mit dem neuen Surface 3 plus angepassten Lösungen wird Microsoft wieder auf Augenhöhe von Apple kommen, v.a. da Steve Jobs fehlt, welcher das ums Verrecken verhindern wöllte. Tim Cook setzt eher auf Kooperation, was Apple noch zum Verhängnis werden wird.
Freitag, 18. Juli 2014, E-Lobster



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