Das Schweizer Unternehmen Myprivatebanking Research hat über 300 elektronische Publikationen von 35 weltweit führenden Privatbanken und Vermögensverwaltern analysiert, bewertet und die Ergebnisse in der Studie "E-Publications for Wealth Management Clients 2013" zusammengefasst.
Laut der Studie bietet die Schweizer Bank
UBS mit 41 von 45 möglichen Punkten die besten Newsletter, digitalen Kundenmagazine und mobilen Publikationen. Auf dem zweiten Platz folgt mit 40 Punkten die
Credit Suisse, dahinter Wells Fargo. Die Top-5 komplettieren die Banque Pictet sowie Northern Trust und die Bank Vontobel, die gemeinsam auf dem fünften Platz liegen (siehe Grafik).
Die durchschnittliche Punktezahl aller 35 untersuchten Institutionen liegt bei 28. Der Grund: Ein signifikanter Teil der Vermögensverwalter hat laut den Studienautoren erst jetzt die Möglichkeiten der neuen Medien zur besseren Verbreitung von Kundenpublikationen erkannt. Und bei etwa einem Drittel ist angebliche keine Strategie ersichtlich. "Die elektronischen Inhalte sind auf verschiedene digitale Kanälen verstreut und inhaltlich nicht koordiniert", heisst es. Auch zu wenig relevante Themen werden bemängelt. Top ist laut Myprivatebanking dafür die technische Qualität, die den Zugang zu und das Design von elektronischen Publikationen umfasst.
(mv)