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Intels Gewinn bricht ein

Im abgelaufenen Quartal verdiente der Chipkonzern knapp 40 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
17. Januar 2007

     

Der Konkurrenzkampf mit AMD macht sich in Intels Quartalszahlen massiv bemerkbar: Der Gewinn gab im 4. Quartal 2006 um 39 Prozent nach. Wie der Konzern gestern nachbörslich meldete, sank der Gewinn auf 1,2 Milliarden Dollar gegenüber 1,5 Milliarden im selben Quartal des Vorjahres. Etwas besser präsentieren sich die Umsatzzahlen: Zwischen Oktober und Dezember 2006 setzte Intel 9,7 Milliarden Dollar um, was einem Minus von 5 Prozent entspricht. Das grösste Umsatzminus musste das Unternehmen im EMEA-Raum (Eurpa, Naher Osten, Afrika) mit 17 Prozent verbuchen, hingegen gelang es in Nord- und Südamerika, den Umsatz um 9 Prozent zu steigern, während die Zahlen in Japan stagnierten.

Der ausgewiesene Quartalsgewinn von 1,2 Milliarden Dollar entspricht 26 Cents pro Aktie. Von Analystenseite wurden zwar nur 25 Cents erwartet, doch zeigten sich die Börsianer davon unbeeindruckt, und die Intelaktie fiel im After-Hours-Handel um über 3 Prozent.


Erzkonkurrent AMD geht es hingegen kaum besser: Nach der Gewinnwarnung letzte Woche (InfoWeek berichtete) gaben die AMD-Titel um über 10 Prozent nach. (rd)


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