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MyDoom-Kopfgeld: Microsoft zieht nach

Nach SCO hat auch Microsoft eine Belohnung auf die Ergreifung des MyDoom-Virenentwicklers ausgesetzt.
30. Januar 2004

     

Wer Hinweise liefert, die zur Ergreifung des MyDoom.B-Virenprogrammierers führen, bekommt von Microsoft 250'000 Dollar ausbezahlt. Dass sich Microsoft erst bei der Variante B zum Handeln entschloss, hat einen guten Grund: Mit MyDoom.B infizierte PCs starten am 1. Februar eine Denial-of-Service-Attacke auf Microsofts Server. Die erste Variante zielt demgegenüber auf die SCO Group.


Mit der gestrigen Bekanntgabe hat der Redmonder Software-Konzern bereits zum dritten Mal eine Belohnung für ermittlungsrelevante Hinweise eines Virenprogrammierers ausgesetzt. Beide früher ausgesetzten Kopfgelder verfehlten allerdings bis heute ihren Zweck: Weder der Blaster- noch der Sobig.F-Entwickler konnten dingfest gemacht werden. (rd)


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