Microsoft erneut mit Glanzresultat
Trotz Krise erzielte Microsoft zweistellige Wachstumsraten. Einzig die Kosten für die Einigung mit AOL trüben das Resultat.
18. Juli 2003
Wie gestern nach Börsenschluss berichtet wurde, erzielte der Redmonder Softwarekonzern zwischen April und Juni einen Umsatz 8,07 Milliarden Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Wachstum von rund 11 Prozent. Der Quartalsgewinn wurde mit 1,92 Milliarden Dollar beziffert, was einem Plus von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis entspricht.
Der Gewinn von 18 Cent pro Aktie, der bereits einen Abschreiber von 5 Cent pro Share für die Einigung mit AOL enthält, lag dennoch unter den Erwartungen der Analysten, die von 24 Cents ausgingen. Über das gesamte Geschäftsjahr, das am 30. Juni zu Ende ging, erzielte der Softwaregigant einen Umsatz von 32,2 Milliarden Dollar, was einer Umsatzsteigerung von 13 Prozent entspricht.
Positiv fiel auch der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr aus. Die Umsatzaussichten für 2004 wurden mit 34,2 bis 34,9 Milliarden Dollar beziffert, gegenüber einer frühreren Schätzung von 33,1 bis 33,8 Milliarden Dollar. Der nachbörsliche Handel reagierte zuerst positiv auf die Ergebnisse, gab dann die Gewinne aber wieder ab. (rd)
Der Gewinn von 18 Cent pro Aktie, der bereits einen Abschreiber von 5 Cent pro Share für die Einigung mit AOL enthält, lag dennoch unter den Erwartungen der Analysten, die von 24 Cents ausgingen. Über das gesamte Geschäftsjahr, das am 30. Juni zu Ende ging, erzielte der Softwaregigant einen Umsatz von 32,2 Milliarden Dollar, was einer Umsatzsteigerung von 13 Prozent entspricht.
Positiv fiel auch der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr aus. Die Umsatzaussichten für 2004 wurden mit 34,2 bis 34,9 Milliarden Dollar beziffert, gegenüber einer frühreren Schätzung von 33,1 bis 33,8 Milliarden Dollar. Der nachbörsliche Handel reagierte zuerst positiv auf die Ergebnisse, gab dann die Gewinne aber wieder ab. (rd)
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