Verlust und Rochade bei RedIT

Der bekannte Zuger Integrator RedIT schreibt fürs erste Halbjahr 2008 einen Verlust - jetzt überlässt der bisherige CEO seinen operativen Posten einem branchenkundigen Restrukturierungsspezialisten.
12. August 2008

     

Der Systemintegrator RedIT schliesst das erste Halbjahr unter den eigenen Erwartungen mit einem Verlust von 2,5 Millionen Franken ab. In der Rechnung enthalten sind vorgezogene Sonderkosten im Rahmen der geplanten Restrukturierung. Diese Restrukturierung scheint eine grössere Sache zu werden, denn zeitgleich mit der Verlustmeldung kommuniziert RedIT einen regen Sesselwechsel in der Chefetage. So tritt der Firmenmitgründer und bisherige CEO Andreas Kleeb aus der operativen Leitung zurück und überlässt seine Position dem laut Pressemeldung "Branchenkenner und erfolgreichen Restrukturierer" René Kissling.


Kleeb will sich neu auf das Amt als Vizepräsident des Verwaltungsrates konzentrieren und hält zudem ein erweitertes Mandat auf die strategische Weiterentwicklung von RedIT, die Pflege der Investoren und strategischen Partner sowie die Corporate Communication.


(ubi)


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