Parallels Server im Betatest
Nach den Desktop-Virtualisierern für Windows- und Mac-OS-Systeme bringt Parallels nun auch einen Hypervisor für den Servereinsatz.
9. Januar 2008
Parallels, bisher in erster Linie für seinen Desktop-Virtualisierer bekannt, entwickelt derzeit auch eine Lösung zur Servervirtualisierung - InfoWeek berichtete. Nun hat der Hersteller eine Betaversion von Parallels Server veröffentlicht. Das Hypervisor-basierte Produkt läuft auf x86- und x64-basierter Hardware, und zwar wahlweise unter Windows, Linux und Mac OS X oder als Bare-Metal-Hypervisor direkt auf der Hardware. Als Gäste werden über 50 Betriebssysteme unterstützt, darunter Windows Server 2003 und 2008, Solaris, Mac OS X 10.5 Server und die Enterprise-Linuxe von Red Hat und Novell.
Auf der Host-Hardware unterstützt Parallels Server bis zu 64 GB RAM. Den Gästen werden bis zu zwei virtuelle Prozessoren präsentiert. Der Hypervisor unterstützt Intels aktuelle Virtualisierungstechnologie VT-x und bietet experimentellen Support für die kommende zweite Generation VT-d, mit der sich zum Beispiel zusätzliche Grafik- oder Netzwerkkarten direkt einem Gastsystem zuordnen lassen.
Die Betaversion von Parallels Server steht auf der Parallels-Website zum Download bereit. Vor dem Herunterladen muss sich der Interessent vorerst allerdings über ein ziemlich detailliertes Formular registrieren; die erste Beta ist einem beschränkten Testerkreis vorbehalten. Laut dem Firmen-Blog soll aber bald eine öffentlich zugängliche zweite Beta folgen. (ubi)
Auf der Host-Hardware unterstützt Parallels Server bis zu 64 GB RAM. Den Gästen werden bis zu zwei virtuelle Prozessoren präsentiert. Der Hypervisor unterstützt Intels aktuelle Virtualisierungstechnologie VT-x und bietet experimentellen Support für die kommende zweite Generation VT-d, mit der sich zum Beispiel zusätzliche Grafik- oder Netzwerkkarten direkt einem Gastsystem zuordnen lassen.
Die Betaversion von Parallels Server steht auf der Parallels-Website zum Download bereit. Vor dem Herunterladen muss sich der Interessent vorerst allerdings über ein ziemlich detailliertes Formular registrieren; die erste Beta ist einem beschränkten Testerkreis vorbehalten. Laut dem Firmen-Blog soll aber bald eine öffentlich zugängliche zweite Beta folgen. (ubi)
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