Gefährliche PDF-Lücke
Der Hersteller von Adobe Reader und Acrobat Professional weist auf eine kritische Schwachstelle in zahlreichen aktuellen Versionen der beiden Programme hin.
24. Juni 2008
Adobe warnt vor einer kritischen Javascript-Schwachstelle in Acrobat und Adobe Reader, die offenbar bereits aktiv ausgenutzt wird. Angreifer können laut dem Bulletin das betroffene Programm über manipulierte PDF-Files zum Absturz bringen und potentiell die Kontrolle über das System übernehmen. Betroffen sind der Adobe Reader in den Versionen 8.0 bis 8.1.2 sowie 7.0.9 und älter, aber auch Acrobat Professional in den gleichen Versionen. Adobe Reader und Acrobat Professional 7.1.0 leiden interessanterweise nicht an der Schwachstelle.
Mit der auf den Juli erwarteten Version 9 von Reader und Acrobat Professional schafft Adobe das Problem aus der Welt. Für die Zwischenzeit hält der Hersteller einen Security-Update für Adobe Reader und Acrobat 8 bereit. Anwender der 7er-Versionen sollen auf die nicht betroffene Ausgabe 7.1.0 ausweichen. (ubi)
Mit der auf den Juli erwarteten Version 9 von Reader und Acrobat Professional schafft Adobe das Problem aus der Welt. Für die Zwischenzeit hält der Hersteller einen Security-Update für Adobe Reader und Acrobat 8 bereit. Anwender der 7er-Versionen sollen auf die nicht betroffene Ausgabe 7.1.0 ausweichen. (ubi)
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