Solaris Cluster als Open Source
Sun befreit seine High-Availability-Lösung in drei Publikationsphasen aus dem proprietären Lizenzkäfig.
28. Juni 2007
Sun Microsystems hat in Aussicht gestellt, den Quelltext zu Solaris Cluster als Open Source zu veröffentlichen. Der High-Availability-Zusatz zum Sun-Betriebssystem soll im Verlauf der nächsten anderthalb Jahre in drei Phasen der Community übergeben werden.
Als erstes wurden per gestern Mittwoch die meisten Applikationsmodule des bisherigen Cluster-Angebots freigegben. Mit diesen Agenten lassen sich freie oder proprietäre Anwendungen in die Hochverfügbarkeitsumgebung eingliedern. Gleichzeitig gab Sun den Source-Code für die Testumgebung SCATE frei, die Entwickler beim Erstellen neuer Applikationsmodule unterstützt.
In einer zweiten Phase folgt der Code für die erst seit kurzem erhältliche Multisite-Disaster-Recovery-Option Geographic Edition, und zuletzt will Sun auch den Kern der Cluster-Infrasturktursoftware als Open Source freigeben. (ubi)
Als erstes wurden per gestern Mittwoch die meisten Applikationsmodule des bisherigen Cluster-Angebots freigegben. Mit diesen Agenten lassen sich freie oder proprietäre Anwendungen in die Hochverfügbarkeitsumgebung eingliedern. Gleichzeitig gab Sun den Source-Code für die Testumgebung SCATE frei, die Entwickler beim Erstellen neuer Applikationsmodule unterstützt.
In einer zweiten Phase folgt der Code für die erst seit kurzem erhältliche Multisite-Disaster-Recovery-Option Geographic Edition, und zuletzt will Sun auch den Kern der Cluster-Infrasturktursoftware als Open Source freigeben. (ubi)
Artikel kommentieren
