Open Source im Kanton Waadt
Freies ECM Alfresco statt proprietärer Lösung gewählt.
14. Juni 2007
Der Zürcher Open-Source-Spezialist Optaros hat im Kanton Waadt die Open-Source-ECM-Lösung Alfresco implementiert. Der Entscheid fiel nicht zuletzt wegen der wegfallenden Lizenzkosten. Laut Presssemitteilung war den zuständigen Kantonsgremien aber auch "eine breite Unterstützung geplanter E-Government-Initiativen und die Integration verschiedenster Legacy-Applikationen aus diversen Departementen" wichtig.
Die als erstes eingeführte Lösung auf Alfresco-Basis unterstützt die kantonale Steuerverwaltung und stellt 750 Benutzern integrierte Document-Management- und Suchfunktionalität zur Verfügung. Derzeit läuft eine Implementierung für ein zweites Departement mit 1300 Benutzern, und die Einführung bei einem dritten Departement ist für Anfang 2008 geplant.
Zudem will der Kanton Waadt die Open-Source-Plattform auch im öffentlichen Bereich nutzen. Bis Ende 2007 sollen Dokumente mit Alfresco über die Kantons-Website publiziert werden. Zudem könnte die Plattform anderen kantonalen oder bundesweiten Organisationen zur Verfügung gestellt werden.
Der Waadtländer Entscheid für eine Open-Source-Lösung und gegen proprietäre Software steht nicht allein in der Schweizer Landschaft. In den letzten zwei Jahren hatten sich unter anderem auch die Kantone Genf und Solothurn sowie die Städte Bern und Basel dazu entschlossen, zumindest teilweise auf Open Source umzustellen. (ubi)
Die als erstes eingeführte Lösung auf Alfresco-Basis unterstützt die kantonale Steuerverwaltung und stellt 750 Benutzern integrierte Document-Management- und Suchfunktionalität zur Verfügung. Derzeit läuft eine Implementierung für ein zweites Departement mit 1300 Benutzern, und die Einführung bei einem dritten Departement ist für Anfang 2008 geplant.
Zudem will der Kanton Waadt die Open-Source-Plattform auch im öffentlichen Bereich nutzen. Bis Ende 2007 sollen Dokumente mit Alfresco über die Kantons-Website publiziert werden. Zudem könnte die Plattform anderen kantonalen oder bundesweiten Organisationen zur Verfügung gestellt werden.
Der Waadtländer Entscheid für eine Open-Source-Lösung und gegen proprietäre Software steht nicht allein in der Schweizer Landschaft. In den letzten zwei Jahren hatten sich unter anderem auch die Kantone Genf und Solothurn sowie die Städte Bern und Basel dazu entschlossen, zumindest teilweise auf Open Source umzustellen. (ubi)
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