Shopping Spree in der Online-Service-Szene
Panoramio, Photobucket, Flektor und StumbleUpon wechseln die Besitzer.
31. Mai 2007
Die Akquisitionsmaschinerie im Umfeld populärer Online-Dienste läuft in den letzten Tagen wie geschmiert. Google kauft Panoramio, Murdochs News Corp frisst Photobucket und Flektor, und eBay übernimmt StumbleUpon.
Der Foto-Dienst Photobucket suchte schon länger nach einem Käufer und wird nun für eine nicht genannte Summe ins Murdoch-Imperium aufgenommen. Formell gehört der Flickr-ähnliche Dienst künftig der News-Corp-Tochter Fox Interactive, die gleichzeitig auch einen zweiten Online-Service erwirbt: Flektor ermöglicht die Online-Bearbeitung von Bildern und Videos.
Panoramio, hierzulande bisher wenig bekannt, erlaubt die Verknüpfung von Fotos mit den Orten, an denen sie geschossen wurden und passt somit bestens ins Google-Umfeld mit seinen Geo-orientierten Services Google Maps und Earth. Die Übernahme ist eine reine Formalität - Panoramio war schon bisher eng mit Google Earth verzahnt.
Im Gegensatz zu den bereits genannten Akquisitionen sind beim Kauf von StumbleUpon durch eBay auch die finanziellen Details bekant: Er kostet das Auktionshaus 75 Millionen Dollar. Mit der StumbleUpon-Toolbar, erhältlich für Firefox und Internet Explorer, können Web-Surfer die besuchten Websites anderen Usern kommentiert und kategorisiert weiterempfehlen. Die 2,4 Millionen Teilnehmer generieren derzeit täglich rund 5 Millionen Empfehlungen. (ubi)
Der Foto-Dienst Photobucket suchte schon länger nach einem Käufer und wird nun für eine nicht genannte Summe ins Murdoch-Imperium aufgenommen. Formell gehört der Flickr-ähnliche Dienst künftig der News-Corp-Tochter Fox Interactive, die gleichzeitig auch einen zweiten Online-Service erwirbt: Flektor ermöglicht die Online-Bearbeitung von Bildern und Videos.
Panoramio, hierzulande bisher wenig bekannt, erlaubt die Verknüpfung von Fotos mit den Orten, an denen sie geschossen wurden und passt somit bestens ins Google-Umfeld mit seinen Geo-orientierten Services Google Maps und Earth. Die Übernahme ist eine reine Formalität - Panoramio war schon bisher eng mit Google Earth verzahnt.
Im Gegensatz zu den bereits genannten Akquisitionen sind beim Kauf von StumbleUpon durch eBay auch die finanziellen Details bekant: Er kostet das Auktionshaus 75 Millionen Dollar. Mit der StumbleUpon-Toolbar, erhältlich für Firefox und Internet Explorer, können Web-Surfer die besuchten Websites anderen Usern kommentiert und kategorisiert weiterempfehlen. Die 2,4 Millionen Teilnehmer generieren derzeit täglich rund 5 Millionen Empfehlungen. (ubi)
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