EU-Parlamentsausschuss: Roaming-Gebühren maximal 40 Cent
Auslands-Handygespräche werden in der EU vermutlich schon bald deutlich billiger.
12. April 2007
Nach dem kürzlichen Beschluss der EU-Minister zugunsten einer Höchstgrenze für Roaming-Gebühren äussert sich nun auch das EU-Parlament positiv zu einem Kostendach fürs internationale Mobiltelefonieren. Der zuständige Industrieausschuss hat heute einem entsprechenden Vorschlag zugestimmt; die Abstimmung im Plenum ist auf den neunten Mai terminiert.
Die zusätzlich zu den eigentlichen Gesprächsgebühren anfallenden Roaming-Gebühren für abgehende internationale Mobilgespräche sollen demnach künftig maximal 40 Cent pro Minute betragen. Bei ankommenden Gesprächen dürfen nicht mehr als 15 Cent verrechnet werden. Das Ganze soll in einer EU-Verordnung festgeschrieben werden. Falls die EU den Vorschlag leztlich in die Tat umsetzt, dürften mit der Zeit auch die Roaming-Gebühren der Schweizer Anbieter unter Druck geraten. (ubi)
Die zusätzlich zu den eigentlichen Gesprächsgebühren anfallenden Roaming-Gebühren für abgehende internationale Mobilgespräche sollen demnach künftig maximal 40 Cent pro Minute betragen. Bei ankommenden Gesprächen dürfen nicht mehr als 15 Cent verrechnet werden. Das Ganze soll in einer EU-Verordnung festgeschrieben werden. Falls die EU den Vorschlag leztlich in die Tat umsetzt, dürften mit der Zeit auch die Roaming-Gebühren der Schweizer Anbieter unter Druck geraten. (ubi)
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