Adobe plant Tools zur Ermittlung von Bildfälschungen
Die inhaltsrelevante Manipulation digitaler Fotos wird im News-Journalismus immer mehr zum Problem.
9. März 2007
Einige Leser mögen sich noch an das manipulierte Bild anlässlich des Luxor-Massakers erinnern - eine Schweizer Zeitung hatte damals auf einem Foto den Boden rot koloriert, um Blutlachen zu suggerieren. Solche Fälschungen sollen in Zukunft besser und schneller zu erkennen sein.
Adobe plant laut dem US-Technotrendmagazin "Wired" eine Reihe von Photoshop-Plugins, mit denen sich verschiedene digitale Bildfälschungen erkennen lassen. Darunter soll sogar ein Werkzeug sein, mit dem sich ein Bild einer bestimmten Kamera zuordnen lässt. Die Software wird laut dem Bericht in Zusammenarbeit mit einem renommierten Bildfälschungsexperten vom Dartmouth College entwickelt. Der Hersteller selbst kommentiert den Wired-Beitrag bisher nicht. Die Zeitschrift spricht davon, die Foto-Authentifizierungs-Plugins würden frühestens 2008 auf den Markt kommen. (ubi)
Adobe plant laut dem US-Technotrendmagazin "Wired" eine Reihe von Photoshop-Plugins, mit denen sich verschiedene digitale Bildfälschungen erkennen lassen. Darunter soll sogar ein Werkzeug sein, mit dem sich ein Bild einer bestimmten Kamera zuordnen lässt. Die Software wird laut dem Bericht in Zusammenarbeit mit einem renommierten Bildfälschungsexperten vom Dartmouth College entwickelt. Der Hersteller selbst kommentiert den Wired-Beitrag bisher nicht. Die Zeitschrift spricht davon, die Foto-Authentifizierungs-Plugins würden frühestens 2008 auf den Markt kommen. (ubi)
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