RAI Uno und France 2 bleiben im Grundangebot
Bundesrat Leuenberger nimmt Cablecom an die Kandare.
26. Januar 2007
Cablecom muss zurückkrebsen: Das UVEK will die Kabelnetzbetreiber dazu verpflichten, die ersten Programme der öffentlich-rechtlichen Sender aller Nachbarländer im analogen Grundangebot zu führen. Dazu gehören auch RAI Uno und France 2. Cablecom wollte die beiden Stationen demnächst aus dem Analogangebot nehmen. Daraus wird nun wohl nichts.
Wenn der Gesamtbundesrat den Ideen aus Leuenbergers Departement folgt, tritt die Regelung mit der neuen Radio- und Fernsehverordnung am ersten April 2007 in Kraft. Privatsender wie Canale 5 (gehört zu Berlusconis Mediaset-Konzern) und TF1 sind vom Auslagerungsverbot nicht betroffen. Cablecom kann sie auch weiterhin nach Belieben vom Analog- ins Digitalangebot verschieben. (ubi)
Wenn der Gesamtbundesrat den Ideen aus Leuenbergers Departement folgt, tritt die Regelung mit der neuen Radio- und Fernsehverordnung am ersten April 2007 in Kraft. Privatsender wie Canale 5 (gehört zu Berlusconis Mediaset-Konzern) und TF1 sind vom Auslagerungsverbot nicht betroffen. Cablecom kann sie auch weiterhin nach Belieben vom Analog- ins Digitalangebot verschieben. (ubi)
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