Sun regelt Java-Weiterentwicklung
Neuerungen nach Belieben testen, aber vorsichtig einführen.
12. Januar 2007
Die Weiterentwicklung der Programmiersprache Java soll auch nach der Freilegung der Java-Plattform als Open Source in geregelten Bahnen verlaufen. Als Richtschnur für die Koordination dient der bewährte Java Community Process. Bei der Auswahl neuer Features wolle Sun konservativ vorgehen, meint Suns Java-Entwicklungsleiter Peter Ahé in seinem Blog.
Eine ausreichende Auswahl an brauchbaren Neuerungen kann es aber nur dann geben, wenn Platz für Experimente zur Verfügung steht. In diesem Sinn propagiert Sun eine Art Spielwiese für neue Ideen: Im Projekt Kitchen Sink Language, einem experimentellen Zweig des Java-Compilers javac, können sich Entwickler nach Herzenslust austoben und beliebige auch noch so exotische Funktionen testweise implementieren. (ubi)
Eine ausreichende Auswahl an brauchbaren Neuerungen kann es aber nur dann geben, wenn Platz für Experimente zur Verfügung steht. In diesem Sinn propagiert Sun eine Art Spielwiese für neue Ideen: Im Projekt Kitchen Sink Language, einem experimentellen Zweig des Java-Compilers javac, können sich Entwickler nach Herzenslust austoben und beliebige auch noch so exotische Funktionen testweise implementieren. (ubi)
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