Spurloser Angriff auf Mac OS X
Vincenzo Iozzo kann nach eigenen Aussagen, ohne Spuren zu hinterlassen, Code in den Speicher von Mac-OS-X-Computern einschleusen.
26. Januar 2009
Ohne Spuren zu hinterlassen kann der Italiener Vincenzo Iozzo eigenen Angaben zufolge Code direkt in den Speicher von Mac-OS-X-Rechnern einführen. Auch auf das iPhone soll sich die Technik übertragen lassen, da das Gerät eine modifizierte Version von Mac OS X verwende. Funktioniert die Technik von Iozzo wirklich, so würde das Entdecken eines Angriffs erheblich erschwert.
Die von Angreifern auf Festplatten abgelegten Dateien, wie etwa der eigene Code, werden von Virenscannern aufgespürt. Iozzos Technik ermögliche es nun aber, eine Binärdatei so im Speicherbereich des zu infizierenden Programms auszuführen, dass die Festplatte nicht verändert wird. Seine Entdeckung will Iozzo im Februar an der Sicherheitskonferenz Black Hat präsentieren. Danach soll ein für Mac OS X 10.5 geschriebenes Beispielsprogramm in C veröffentlicht werden. (abr)
Die von Angreifern auf Festplatten abgelegten Dateien, wie etwa der eigene Code, werden von Virenscannern aufgespürt. Iozzos Technik ermögliche es nun aber, eine Binärdatei so im Speicherbereich des zu infizierenden Programms auszuführen, dass die Festplatte nicht verändert wird. Seine Entdeckung will Iozzo im Februar an der Sicherheitskonferenz Black Hat präsentieren. Danach soll ein für Mac OS X 10.5 geschriebenes Beispielsprogramm in C veröffentlicht werden. (abr)
Artikel kommentieren
