Gartner senkt Software-Prognose
Die Marktforscher von Gartner korrigieren ihr prognostiziertes Wachstum bei Unternehmens-Software nach unten.
15. Dezember 2008
Für 2009 hatte Gartner ein Wachstum von 9,5 Prozent im Bereich der Unternehmens-Software vorausgesagt. Nun korrigieren die Marktforscher ihre Prognose nach unten. Der Markt soll 2009 nur noch um 6,6 Prozent zulegen. Als Grund für das langsamere Wachstum nennt Gartner eine Kombination aus wirtschaftlichen, technischen und regionalen Entwicklungen. Diese werden den Markt bis 2012 belasten.
Laut Gartner-Analyst Fabrizio Biscotti müssen nun Anwendungs- und Infrastrukturprojekte mit Kostenreduzierung und Risikomanagement in Einklang gebracht werden. Man dürfe nicht mehr nur das Umsatzwachstum vorantreiben. Software-Anbieter werden kurzfristig einen starken Druck auf Preise und Margen verspüren, so Joanne Correia, Managing Vice President von Gartner. Zudem müssten sie harte Entscheidungen in Bezug auf Produktlebenszyklen treffen, auch mit dem Risiko, dass Innovationen abgewürgt werden. Laut Correia ändert sich durch die Krise die Art, wie Software genutzt und verbreitet wird.
(abr)
Laut Gartner-Analyst Fabrizio Biscotti müssen nun Anwendungs- und Infrastrukturprojekte mit Kostenreduzierung und Risikomanagement in Einklang gebracht werden. Man dürfe nicht mehr nur das Umsatzwachstum vorantreiben. Software-Anbieter werden kurzfristig einen starken Druck auf Preise und Margen verspüren, so Joanne Correia, Managing Vice President von Gartner. Zudem müssten sie harte Entscheidungen in Bezug auf Produktlebenszyklen treffen, auch mit dem Risiko, dass Innovationen abgewürgt werden. Laut Correia ändert sich durch die Krise die Art, wie Software genutzt und verbreitet wird.
(abr)
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