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"Intelligenter Mobilfunk" in St. Gallen

Gestern wurde von den Grünen in St. Gallen eine Petition eingereicht, die eine bessere und effizientere Nutzung der Mobilfunk-Antennen fordert.
12. Juni 2008

     

Grüne Politiker aus St. Gallen möchten, dass ihre Stadt an einem internationalen Pilotprojekt in der Bodenseeregion teilnimmt und sie haben sich das Ziel gesetzt, den Mobilfunk "intelligenter" zu machen, sprich die Strahlung zu verringern. Gestartet wurde die Petition gestern von Parteipräsidentin Claudia Buess-Willi. Sie soll bis September dauern. Laut ihr sei in den nächsten Jahren mit einer Zunahme des Mobilfunks zu rechnen, weshalb man jetzt handeln müsse. Bereits heute seien ca. 110 Mobilfunkantennen und 600 Sender in Betrieb.




Das Pilotprojekt in der Bodenseeregion soll dereinst rund 50 Gemeinden und Städte umfassen und einen Mobilfunk mit reduzierter Sendeleistung ermöglichen. Die von den St. Galler Grünen konkret weiter vorgeschlagenen Massnahmen sind zum Beispiel die Ausschaltung von Antennen während der Nacht oder die Trennung der starken Sender von den schwachen Empfängern. Auch wirksame Kontrollen der Strahlung werden gefordert. (mv)


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