E-Banking mit dem Handy
In Österreich wird ein neues System zum Onlinebanking eingeführt, mit dem man die TAN zukünftig per SMS zugeschickt bekommt.
26. März 2008
Die österreichischen Raiffeisen Bank-Kunden erhalten ein neues E-Banking-System, mit dem sie die Transaktionsnummer in Zukunft per SMS erhalten. Entwickelt wurde das neue System von der Raiffeisen Informatik GmbH in Zusammenarbeit mit der Atms Telefon- und Marketing Services. Durch das mobile-TAN-Verfahren soll das Onlinebanking nicht nur flexibler, sondern auch sicherer werden.
Wie funktioniert das System genau? Bei Anforderung eines mobile-TAN über das Online-Überweisungsportal der Bank wird automatisch eine Transaktionsnummer erzeugt und binnen weniger Sekunden als SMS an die eigene Mobilfunknummer geschickt. Abgewickelt wird dieser Prozess über ein von der Raiffeisen Informatik GmbH realisiertes SMS-Center, das die Daten zur weiteren Verarbeitung an Atms als einheitliche und direkte Schnittstelle zu den verschiedenen Mobilfunkbetreibern übergibt. So wird sichergestellt, dass die Daten möglichst schnell und ohne Umwege zum Endkunden gelangen.
Punkto Security geht man mit diesem neuen System allerdings einen Schritt weniger weit, als beispielsweise die Migros Bank mit ihrer USB-Stick-Lösung (wir berichteten). Im Gegensatz dazu sind nämlich trotz der mobilen TANs Man-In-The-Browser-Attacken einfacher. Die Transaktionen erfolgen nämlich weiterhin in unsicheren Browsern. (mv)
Wie funktioniert das System genau? Bei Anforderung eines mobile-TAN über das Online-Überweisungsportal der Bank wird automatisch eine Transaktionsnummer erzeugt und binnen weniger Sekunden als SMS an die eigene Mobilfunknummer geschickt. Abgewickelt wird dieser Prozess über ein von der Raiffeisen Informatik GmbH realisiertes SMS-Center, das die Daten zur weiteren Verarbeitung an Atms als einheitliche und direkte Schnittstelle zu den verschiedenen Mobilfunkbetreibern übergibt. So wird sichergestellt, dass die Daten möglichst schnell und ohne Umwege zum Endkunden gelangen.
Punkto Security geht man mit diesem neuen System allerdings einen Schritt weniger weit, als beispielsweise die Migros Bank mit ihrer USB-Stick-Lösung (wir berichteten). Im Gegensatz dazu sind nämlich trotz der mobilen TANs Man-In-The-Browser-Attacken einfacher. Die Transaktionen erfolgen nämlich weiterhin in unsicheren Browsern. (mv)
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