Der mobile Mitarbeiter gewinnt an Gewicht
Der Trend zu einer dezentralen IT und zu mehr "mobilen Mitarbeitern" ist erkennbar, bringt aber auch grosse Herausforderungen an die IT.
11. Februar 2008
Eine von Riverbed Technology bei Forrester Consulting in Auftrag gegebene Studie belegt, dass Unternehmen zunehmend dezentral aufgestellt sind und WDS (Wide-Area Data Services) immer mehr als strategische Komponente sehen. Dazu wurden mehr als 300 IT-Entscheider wurden aus den verschiedensten Branchen weltweit befragt. Ein Ergebnis der Studie zeigt, wie erwähnt, eine voranschreitende Fragmentierung der Unternehmen. Vierzig Prozent der Befragten möchten ihr Unternehmen innerhalb der nächsten drei Jahre stärker dezentralisieren.
Die zunehmende Bedeutung mobiler Mitarbeiter und Zweigstellen für das Wachstum der Unternehmen stellt die IT vor grosse Herausforderungen: Nutzer benötigen zu jeder Zeit Zugriff auf Anwendungen. So berichteten 86 Prozent der Unternehmen, dass sie Beschwerden von den Endnutzern erhalten und dass die Performance von Anwendungen der häufigste Kritikpunkt sei.
Weitere Ergebnisse der Studie: 81 Prozent der Unternehmen haben Zweigstellen, 30 Prozent verfügen über mehr als 100 Zweigstellen. Weniger als 30 Prozent der Mitarbeiter sind in den Hauptsitzen der Unternehmen beschäftigt. Alle anderen greifen von externen Arbeitsplätzen, etwa aus Zweigstellen oder Home-Offices, auf das Unternehmensnetzwerk zu. Mobile Nutzer sind nicht mehr nur der klassische Aussendienst, sondern lassen sich heute in drei Gruppen unterscheiden: 63 Prozent arbeiten gelegentlich im Home-Office, 45 Prozent arbeiten ständig von zu Hause aus und 28 Prozent sind freie Mitarbeiter. WAN-Optimierung ist die zweithäufigst genutzte Technologie, um einen sicheren Zugang zu Netzwerkressourcen zu ermöglichen und die Performance für Endnutzer zu verbessern. (mv)
Die zunehmende Bedeutung mobiler Mitarbeiter und Zweigstellen für das Wachstum der Unternehmen stellt die IT vor grosse Herausforderungen: Nutzer benötigen zu jeder Zeit Zugriff auf Anwendungen. So berichteten 86 Prozent der Unternehmen, dass sie Beschwerden von den Endnutzern erhalten und dass die Performance von Anwendungen der häufigste Kritikpunkt sei.
Weitere Ergebnisse der Studie: 81 Prozent der Unternehmen haben Zweigstellen, 30 Prozent verfügen über mehr als 100 Zweigstellen. Weniger als 30 Prozent der Mitarbeiter sind in den Hauptsitzen der Unternehmen beschäftigt. Alle anderen greifen von externen Arbeitsplätzen, etwa aus Zweigstellen oder Home-Offices, auf das Unternehmensnetzwerk zu. Mobile Nutzer sind nicht mehr nur der klassische Aussendienst, sondern lassen sich heute in drei Gruppen unterscheiden: 63 Prozent arbeiten gelegentlich im Home-Office, 45 Prozent arbeiten ständig von zu Hause aus und 28 Prozent sind freie Mitarbeiter. WAN-Optimierung ist die zweithäufigst genutzte Technologie, um einen sicheren Zugang zu Netzwerkressourcen zu ermöglichen und die Performance für Endnutzer zu verbessern. (mv)
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