Palm OS: Java, VPN, neuer Browser
Die Software-Abteilung von Palm will nun Ernst machen mit Java-Support und weiteren Add-ons auf der eigenen Plattform.
27. Juni 2002
Die TechXNY nahm PalmSource, die Software-Abteilung von Palm, zum Anlass, sich einmal mehr für das kommende Palm OS 5 stark zu machen. Dem PDA-Betriebssystem soll zum einen eine Java Virtual Machine verpasst werden, die aus der Küche von Insignia stammt. Zum anderen soll ein VPN-Client integriert werden, der den sicheren Remote-Zugriff über den Palm-PDA erlauben wird. Zudem soll die Plattform mit einem neuen Browser ausgestattet werden, der in Zusammenarbeit mit Access Systems America entwickelt wird und SSL, die neuesten Versionen von HTML, XHTML, JavaScript sowie weitere offizielle W3C-Standards unterstützen soll.
Mit diesen neuen Features verfolgt Palm das Ziel, stärker im Business-Umfeld Fuss zu fassen. In dieser Domäne wird der Konkurrenzkampf mit den Pocket PCs besonders hart ausgefochten.
Vor rund drei Wochen hatte PalmSource bekanntgegeben, dass die neue Version 5 des Betriebssystems an die Entwickler und Lizenznehmer ausgeliefert worden sei. Die Java Virtual Machine wird erst später folgen. Ein genauer Termin wurde nicht genannt, nur von der zweiten Jahreshälfte war die Rede.
Mit diesen neuen Features verfolgt Palm das Ziel, stärker im Business-Umfeld Fuss zu fassen. In dieser Domäne wird der Konkurrenzkampf mit den Pocket PCs besonders hart ausgefochten.
Vor rund drei Wochen hatte PalmSource bekanntgegeben, dass die neue Version 5 des Betriebssystems an die Entwickler und Lizenznehmer ausgeliefert worden sei. Die Java Virtual Machine wird erst später folgen. Ein genauer Termin wurde nicht genannt, nur von der zweiten Jahreshälfte war die Rede.
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