IRC-Mocbot nutzt Windows-Schwachstelle

Am Patchday vom vergangenen Dienstag hat Microsoft ein Leck im Windows-Server-Dienst geflickt. Nun versucht der Wurm IRC-Mocbot!MS06-040 in verschiedenen Varianten, das Loch zu nutzen. Er befällt ein System ohne Aktion des Anwenders, kann sich allerdings nicht selber weiterverbreiten. Derzeit sind auch nur Systeme mit Windows 2000 betroffen. Ist ein System befallen, wartet er auf weitere Befehle, die er per IRC erhält.


Schutz vor dem Wurm bieten die meisten Virenscanner, für die aktualisierte Signaturdateien bereitstehen, sowie die sofortige Aktualisierung von Windows mit den Patches vom vergangenen Dienstag.