Mit Wasserzeichen gegen Raubkopierer
Eine neue Fraunhofer-Technologie soll bei der Überführung von Musikpiraten helfen.
25. August 2005
Raubkopierer sollen künftig über ein eindeutiges Kennzeichen zweifelsfrei identifiziert werden können. Eine entsprechende Technologie hat das Fraunhofer-Institut für Integrierte Publikations- und Informationssysteme (IPSI) entwickelt. Die Technologie, die auf digitalen Wasserzeichen basiert, soll einen geschützten Inhalt markieren und eine sichere Identifikation zulassen. Ausserdem soll sie die verbreiteten, inkompatiblen DRM-Systeme, die bloss Kunden vergraulen, überflüssig machen.
Das Fraunhofer-System funktioniert mit Containern: Zunächst werden die Menge der einzubettenden Informationen, ein Wasserzeichenschlüssel und weitere Parameter definiert, worauf die Mediendatei in das Containerformat umgewandelt wird. Mit dieser Containerdatei und der Wasserzeicheninformation lassen sich schliesslich mit dem Wasserzeichen markierte Kopien erstellen. Das ganze funktioniert in Echtzeit. Werden nun derart geschützte Dateien kopiert oder aus dem Internet heruntergeladen, lässt sich zweifelsfrei feststellen, dass die Kopie geklaut ist.
Das Fraunhofer-System funktioniert mit Containern: Zunächst werden die Menge der einzubettenden Informationen, ein Wasserzeichenschlüssel und weitere Parameter definiert, worauf die Mediendatei in das Containerformat umgewandelt wird. Mit dieser Containerdatei und der Wasserzeicheninformation lassen sich schliesslich mit dem Wasserzeichen markierte Kopien erstellen. Das ganze funktioniert in Echtzeit. Werden nun derart geschützte Dateien kopiert oder aus dem Internet heruntergeladen, lässt sich zweifelsfrei feststellen, dass die Kopie geklaut ist.
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