Microsoft hat erste Details zum kommenden Patch-Tag vom 13. Juli bekannt geben. Geplant ist die Veröffentlichung von vier Updates, die insgesamt fünf Sicherheitslecks in diversen Windows-Versionen sowie in den Office-Anwendungen schliessen sollen.
Eines der Windows-Updates widmet sich einer Schwachstelle im Hilfesystem von Windows XP und Windows Server 2003, die bestätigten Meldungen zufolge bereits von Schadcode ausgenutzt wird. Ein weiteres Flickwerk behebt ein Leck in einem Windows-7- und Windows-Server-2008-Grafiktreiber, das allerdings nur beim Einsatz der Aero-Oberfläche gefährlich sein soll. Dazu werden Firewire-Probleme bei denselben Betriebssystemen behoben.
Schliesslich werden ein Patch für ein kritisches Leck in den Access-Datenbanken der Versionen 2003 und 2007 sowie ein Update für eine Outlook-Schachstelle geliefert, deren Risiko als hoch beurteilt wird.
Wie Microsoft ebenfalls mitteilt, endet mit dem Patch-Tag vom 13. Juli auch der offizielle Support für Windows XP SP2 und Windows 2000. Windows-XP-User haben allerdings die Möglichkeit, ihr System mit dem Service Pack 3 auf Vordermann zu bringen, womit die Support-Phase bis April 2014 verlängert wird.
