Deutscher Musikpirat ist aufgeflogen
Der deutschen Musikindustrie gelang ein grosser Schlag gegen die Musikpiraterie.
15. Juni 2004
"Lopodata" sendet nicht mehr: Der Server eines 56-jährigen deutschen Netzwerktechnikers wurde in den Morgenstunden beschlagnahmt. Auf den zwölf Festplatten des Rechners wurden rund 60'000 Musiktitel, darunter rund 4000 Alben, zum Download angeboten.
Der Nürnberger Netzwerktechniker wurde von der Hamburger Firma proMedia ermittelt, sein Server sei zur Zeit der Hausdurchsuchung online gewesen. Der Täter habe noch vor Ort gestanden.
Dies sei der bisher grösste Fall von Musikpiraterie in Deutschland, wie der deutsche Phonoverband IFPI mitteilt. Der Täter - der mit 56 Jahren so gar nicht dem landesüblichen Bild des typischen Musikpiraten entspricht - muss mit einem Strafverfahren und einer zivilrechtlichen Forderung in fünfstelliger Höhe rechnen.
Der Nürnberger Netzwerktechniker wurde von der Hamburger Firma proMedia ermittelt, sein Server sei zur Zeit der Hausdurchsuchung online gewesen. Der Täter habe noch vor Ort gestanden.
Dies sei der bisher grösste Fall von Musikpiraterie in Deutschland, wie der deutsche Phonoverband IFPI mitteilt. Der Täter - der mit 56 Jahren so gar nicht dem landesüblichen Bild des typischen Musikpiraten entspricht - muss mit einem Strafverfahren und einer zivilrechtlichen Forderung in fünfstelliger Höhe rechnen.
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