Jetzt kommt die Virenversicherung
Unternehmen wollen mehr als nur Sicherheitsmassnahmen.
10. Juli 2000
Nach den DDoS-Attacken Anfang Jahr und der I-Love-you-Epidemie im Mai wollen amerikanische Firmen offenbar mehr als nur die bestmöglichen Präventionsmassnahmen, die im Notfall doch nichts nützen. Das zumindest behauptet Bruce Schneier, CTO des amerikanischen Internet-Sicherheitsunternehmens Counterpane Internet Security.
In Zeiten, in denen ganze Firmen nur aus den Inhalten ihrer Server bestehen, beruhe die Zukunft der Sicherheit nicht auf Schutztechnologien, sondern auf Versicherungen, wie Schneier weiter ausführte. E-Commerce-Unternehmen müssten nicht das Hacking verhindern, sondern ihr Risiko minimieren.
Counterpane hat heute angekündigt, dass sie mit der englischen Versicherungsgesellschaft Lloyd's of London zusammenarbeite, um ihren Kunden eine Versicherung gegen entgangene Gewinne sowie Datenverluste aufgrund von Netzwerkattacken anbieten zu können. Die Versicherung kann auf eine Schadenssumme von bis zu 100 Millionen Dollar abgeschlossen werden und beinhaltet auch den Schutz gegen Klagen von geschädigten Kunden.
In Zeiten, in denen ganze Firmen nur aus den Inhalten ihrer Server bestehen, beruhe die Zukunft der Sicherheit nicht auf Schutztechnologien, sondern auf Versicherungen, wie Schneier weiter ausführte. E-Commerce-Unternehmen müssten nicht das Hacking verhindern, sondern ihr Risiko minimieren.
Counterpane hat heute angekündigt, dass sie mit der englischen Versicherungsgesellschaft Lloyd's of London zusammenarbeite, um ihren Kunden eine Versicherung gegen entgangene Gewinne sowie Datenverluste aufgrund von Netzwerkattacken anbieten zu können. Die Versicherung kann auf eine Schadenssumme von bis zu 100 Millionen Dollar abgeschlossen werden und beinhaltet auch den Schutz gegen Klagen von geschädigten Kunden.
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