Googles Second Life geht live

Google wandelt auf den Spuren von Second Life. In Zusammenarbeit mit der Arizona State University wurde Lively entwickelt und nun freigeschaltet. Bei Lively handelt es sich ebenfalls um eine virtuelle 3D-Welt. Jedoch soll diese wesentliche enger mit dem herkömmlichen Web verknüpft sein als Second Life. Lively-Räume sollen sich einfach in bestehende Websites integrieren lassen, mittels Gadgets ist zudem auch die Integration in Facebook oder MySpace möglich. Umgekehrt kann man über einen Fernseher in Lively Youtube-Videos anschauen oder Fotos aus dem Web in Bilderrahmen betrachten.
Ob diese Features reichen werden, damit Lively zum grossen Erfolg wird, scheint fraglich. Dies insbesondere wenn man bedenkt, dass es in jüngster Vergangenheit doch verdächtig ruhig geworden ist rund um Second Life.
Lively läuft derzeit auf Windows-XP- und Vista-Rechnern mit IE oder Firefox und setzt den Download eines Plug-ins voraus. (mw)