Cablecom: 10 Franken pro Mahnung
Die Cablecom geht rigoros gegen Kunden vor, welche die Rechnung zu bezahlen vergessen.
19. Dezember 2007
Kunden von Cablecoms Digital-TV sollten künftig ihre Rechnungen von Vorteil pünktlich bezahlen. Wie der "Tages Anzeiger" in der heutigen Ausgabe berichtet, will der Carrier in Zukunft nämlich 10 Franken für die erste Mahnung verlangen. Begründet wird die neue Praxis mit der immer schlechter werdenden Zahlungsmoral der Kunden. Man verschicke monatlich mehrere 10'000 Mahnungen, so die Cabelcom gegenüber der Zeitung.
In Frage gestellt wird jedoch die Tatsache, dass nur Kunden von Digital-TV betroffen sind. Bei den Internet- und Telefonie-Angeboten würden säumige Kunden nicht für eine Mahnung gebüsst. Grund dafür sollen zwei Rechungssysteme sein, wobei dasjenige für Telefonie und Internet nicht in der Lage sei, Mahngebühren zu verrechnen. Jedoch sollen die Systeme 2008 zusammengeführt werden, so dass dann die Busse wohl für alle Kunden der Cablecom gang und gäbe wird. Wie dem auch sei: Die Stiftung für Konsumentenschutz ärgert sich über den Carrier. Die Cablecom nutze hier ihre Marktposition im TV-Bereich aus. (mw)
In Frage gestellt wird jedoch die Tatsache, dass nur Kunden von Digital-TV betroffen sind. Bei den Internet- und Telefonie-Angeboten würden säumige Kunden nicht für eine Mahnung gebüsst. Grund dafür sollen zwei Rechungssysteme sein, wobei dasjenige für Telefonie und Internet nicht in der Lage sei, Mahngebühren zu verrechnen. Jedoch sollen die Systeme 2008 zusammengeführt werden, so dass dann die Busse wohl für alle Kunden der Cablecom gang und gäbe wird. Wie dem auch sei: Die Stiftung für Konsumentenschutz ärgert sich über den Carrier. Die Cablecom nutze hier ihre Marktposition im TV-Bereich aus. (mw)
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