WiMax-Lizenzvergabe: Erneuter Versuch
Das Bakom will erneut versuchen, WiMax-Lizenzen an den Mann zu bringen.
6. Dezember 2006
Das Bakom hat im Auftrag der ComCom die Ausschreibung von zwei landesweiten Konzessionen für den drahtlosen Breitbandanschluss (Broadband Wireless Access BWA bzw. WiMax) eröffnet. Falls genügend Bewerber gefunden werden, sollen die Konzessionen mittels Auktion vergeben werden. Bewerbungsunterlagen können bis zum 9. Februar eingereicht werden. Falls pro Lizenz nur eine Bewerbung vorliegen sollte, wird diese zum Mindestpreis abgegeben. Dieser liegt für eine der Konzessionen bei 4,85 Millionen, für die andere bei 5,8 Millionen Franken (die Konzessionen unterscheiden sich bei der Frequenzausstattung).
Von der Vergabe ausgeschlossen sind Unternehmen, welche bereits über eine Konzession im Frequenzbereich 3.41-3.6 GHz verfügen. Dies betrifft heute die Konzessionärinnen Priority Wireless, die wie Cablecom zur Liberty Gruppe gehört, und die Swisscom Mobile.
Bereits im Juni dieses Jahres sollen die Konzessionen eigentlich vergeben werden. Damals hatte jedoch nur ein Unternehmen – Swisscom Mobile – Interesse gezeigt. Inzwischen habe die ComCom aber Kenntnis davon, dass "erneut ein konkretes Interesse an den freien Konzessionen besteht." (mw)
Von der Vergabe ausgeschlossen sind Unternehmen, welche bereits über eine Konzession im Frequenzbereich 3.41-3.6 GHz verfügen. Dies betrifft heute die Konzessionärinnen Priority Wireless, die wie Cablecom zur Liberty Gruppe gehört, und die Swisscom Mobile.
Bereits im Juni dieses Jahres sollen die Konzessionen eigentlich vergeben werden. Damals hatte jedoch nur ein Unternehmen – Swisscom Mobile – Interesse gezeigt. Inzwischen habe die ComCom aber Kenntnis davon, dass "erneut ein konkretes Interesse an den freien Konzessionen besteht." (mw)
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