Update: UBS will von Blackberry zu iPhone wechseln

Bei der UBS soll man sich derzeit offenbar überlegen, einen Teil der Blackberry-Plattform abzulösen. Laut "Cash" soll der UBS-Technologie-Analyst Maynard Um in einer Kundennotiz einen Einblick in die mobilen Pläne der Bank gegeben haben. So soll man bei der UBS derzeit eine Software testen, die es ermöglichen würde, rund ein Drittel der derzeit 18'000 verwendeten Blackberry-Geräte durch eine andere Plattform zu ersetzen – namentlich mit iPhones.

Damit entspreche die Bank den Wünschen ihrer Angestellten. Bei diesen sei der Bedarf vorhanden, mit einem einzigen Gerät sicheren Zugang zu geschäftlichen und privaten Daten zu haben. Obwohl die IT-Spezialisten der Bank dem iPhone offenbar skeptisch gegenüber stehen, wird die Möglichkeit eines Wechsels geprüft. Dies unterstreicht, dass immer häufiger die Anwender über die verwendete Hardware in einem Unternehmen mitbestimmen können.

Update: Die UBS hat aufgrund der Meldung von "Swiss IT Magazine" mitgeteilt, dass keinesfalls geprüft werde, die Blackberry-Plattform abzulösen. Es sei vielmehr so, dass man im Moment prüfe, ob Mitarbeiter ihre privaten iPhones nutzen dürfen, um geschäftliche E-Mails oder Kalendereinträge abzurufen. Entsprechende Tests würden im Moment gefahren.