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Philips setzt auf Memory Stick

Elektronikriese Philips wird 2004 Produkte mit Sonys proprietärem Speichermedium Memory Stick lancieren.
20. August 2003

     

Der holländische Elektronikkonzern Philips hat die Memory-Stick-Technologie von Sony lizenziert. Der Nexperia-Prozessor von Philips, der für die Konnektivitätsfunktionen sowie Multimedia-Applikationen im Audio- und Videobereich verwendet wird, soll Memory Sticks künftig unterstützen. Nexperia-CPUs kommen in Geräten wie Touch-Screens, Kameras, Farbdisplays, Handys, DVD-Playern oder Fernsehgeräten zum Einsatz. Beispielsweise wird es künftig möglich sein, Bilder, die auf einem Memory Stick gespeichert sind, direkt auf einem Philips-Fernseher mit Memory-Stick-Einschub anzusehen. Erste Geräte mit dem Nexperia-Chip mit Memory-Stick-Unterstützung werden in der zweiten Jahreshälfte 2004 erscheinen.
Philips' Support für den Memory Stick ist vor allem für Sony enorm wichtig, um die Marktposition des Speichermediums zu verbessern. In diesem Monat konnte bereist Samsung als Memory-Stick-Partner angekündigt werden. Die Memory-Stick-Technologie ist hinter den SD-Cards die Nummer 2 im Weltmarkt mit einem Marktanteil von 21 Prozent. (mw)


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