600 Sicherheitslecks in einem Quartal gefunden

Sicherheitsexperten haben während eines Quartals das Web auf Sicherheitsrisiken hin analysiert.
3. Juli 2002

     

Spezialisten im Bereich Security des Unternehmens Internet Security Systems (ISS) haben das Web während des zweiten Quartals untersucht und Sicherheitslecks registriert. Die Trend-Werte und -Analysen wurden aus 400 Firewalls und 350 Netzwerk- und Server-basierenden Intrusion-Detection-Systemen entnommen. Dabei seien die Monate April und Mai verhältnismässig ruhig verlaufen, während es im Juni hoch zu und her ging. Dafür seien vor allem Lecks in den Apache-Webservern und bei der Unix-Toolsammlung Open SSH verantwortlich, die im letzten Monat bekannt wurden. Auch Nimda sei trotz seines Alters immer wieder aufgetaucht. Alles in allem wurden über 600 Lecks aufgedeckt und dokumentiert. Daneben wurden Statistiken erhoben, beispielsweise welche Ports am häufigsten angegriffen werden. 70 Prozent aller Attacken geschehen so beispielsweise auf den HTTP-Port 80. Auf Platz 2 folgt Port 161, auf Rang drei der FTP-Port 21. Der Security-Report steht für Interessierte als PDF-File bereit. (mw)


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