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Ein Team der Universität Maryland hat diverse neue Sicherheits-Lecks im 802.11-Wireless-LAN-Protokoll aufgedeckt.
4. April 2001
Nachdem Forscher an der Universität von Kalifornien in Berkley bereits verschiedene Lecks im Verschlüsselungs-Protokoll von Wireless LANs gefunden haben, hat jetzt ein Team der Universität von Maryland drei weitere Sicherheits-Löcher entdeckt. Wenn man die Lecks, die beide Universitäten gefunden haben, aufliste, werde ziemlich die ganze Risikopalette von 802.11-Wireless-LAN-Protokollen abgedeckt, so ein Professor aus Maryland. Der schwerwiegendste der drei Fehler betrifft ein Loch, das es einem Lauscher erlaubt, den Namen eines Netzwerks in Erfahrung zu bringen, der für die Identifikation in gewissen 802.11-Implementierungen genutzt wird. Mit diesen Informationen kann der Hacker ins Netzwerk eindringen. Dieses Leck könnte durch die WEP-Verschlüsselung (Wireless Equivalent Privacy) behoben werden, jedoch werden Messages mit dem Netzwerk-Namen immer in Cleartext übermittelt.
(mw)