Junk-Mails: Milliarden-Belastung für User

Laut einer Studie der europäischen Kommission müssen Konsumenten jährlich zehn Milliarden Euro für ungewollte E-Mails berappen.
2. Februar 2001

     

Konsumenten geben jährlich zehn Milliarden Euro für ungewollte Werbe-E-Mails aus. Dies ergab eine Studie der Europäischen Kommission, die am Freitag in Brüssel veröffentlicht wurde. Der Betrag von umgerechnet rund 15,3 Milliarden Franken ergibt sich aus der Zeit, die die Konsumenten damit verbringen, die Mails online aus dem Netz auf ihren Computer zu laden. Laut EU-Kommissar Frits Bolkestein kann ein einziges Internetunternehmen heute täglich rund 500 Millionen persönlich adressierte E-Mails versenden. (mw)


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