KMU erachten Antiviren-Updates für belanglos

42 Prozent der KMU kümmern sich nur einmal pro Woche um die Antviren-Software-Updates.
27. Februar 2003

     

Rund 42 Prozent aller kleinen und mittelständischen Unternehmen aktualisieren ihre Software nur einmal pro Woche. Bei den Grossunternehmen sind es nur gerade 29 Prozent, die sich regelmässig um Updates kümmern. Zu dieser Erkenntnis kam Antivirenspezialist Sophos in einer weltweiten Umfrage unter mehr als 4500 System-Administratoren.
Die Unternehmen seien durch das seltene Update nicht ausreichend geschützt. Mit dieser Fahrlässigkeit würden die KMU ihr Netzwerk und ihre kritischen Daten massiv gefährden. Gemäss Sophos werden jede Woche rund 150 neue Viren entdeckt.


"Die Anti-Viren-Software eines Unternehmens nur einmal pro Woche zu aktualisieren, kommt einem wöchentlichen Zähneputzen gleich. Es schafft gerade einmal ein Minimum an Sicherheit und kann langfristig zu schmerzlichen Konsequenzen führen", kommentiert Graham Cluley, Senior Technical Consultant bei Sophos, die Ergebnisse.
Viel mehr Wert legen Grossunternehmen auf Überwachungsmassnahmen. Um der Virenplage zu entkommen überwachen rund 70 Prozent der Firmen ihr Gateway.


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