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Nach gescheiterten Finanzierungsgesprächen hat der IT-Dienstleister Systor AG Antrag auf provisorische Nachlassstundung gestellt.
9. Dezember 2002
Der Verwaltungsrat der Zürcher Systor AG teilte heute mit, dass die Verhandlungen mit dem Systor-Besitzer UBS Capital und dem deutschen Bankenkonsortium zur Finanzierung des Unternehmens gescheitert sind. Systor hat nun einen Antrag auf provisorische Nachlassstundung gestellt, der vom Bezirksgericht Zürich gutgeheissen wurde. Gemeinsam mit dem vom Bezirksgericht bestimmten Sachwalter will das Management im Rahmen des zweimonatigen Moratoriums eine Lösung, sprich Investoren suchen, um das Unternehmen zu retten. Die Geschäftsaktivitäten werden momentan weitergeführt. Die Systor Business AG ist nicht betroffen. Die deutsche Niederlassung hatte letzte Woche wegen Überschuldung Antrag auf Insolvenz gestellt.