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Das Mutterhaus Formus Communications will den ISP und Telekomanbieter auf eigene Füsse stellen.
23. März 2001
Der Mutterkonzern des Schweizer Breitband-Internet- und Telekomanbieter Callino, die amerikanische Formus Communications, will sich teilweise aus Europa zurückziehen. Das wird auch Konsequenzen für Callino haben. So wird das Unternehmen in Zukunft auf eigenen Füssen stehen und sich nach einem Partner umsehen müssen.
Man stehe derzeit in Verhandlungen mit potentiellen Partnern, so Olivier Stähli von Callino. Das Unternehmen dürfte ein interessanter Übernahmekandidat sein, da es als einziges über eine nationale, landesweite WLL-Lizenz (Wireless Local Loop) verfügt. Die beiden anderen Inhaber einer WLL-Lizenz, die holländisch-amerikanische UPC und die Schweizer Firstmark, hatten sich beide Anfang des Jahres von diesem Geschäft verabschiedet.