Open Source beim Bund


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/06

     

Der Informatikrat Bund hat die Open-Source-Strategie der Bundesverwaltung verabschiedet, in der festgelegt wird, wie die Bundesverwaltung bis Ende 2007 mit Open-Source-Software (OSS) umzugehen hat. Sie gibt unter anderem vor, dass OSS eine gleichwertige Alternative zur momentan hauptsächlich eingesetzten Closed-Source-Software (CSS) sein muss. Beim Bund verspricht man sich davon, dass Open-Source-Software der Verwaltung einen grösseren Handlungsspielraum einräumen soll. Zudem sorge OSS für eine Belebung des Wettbewerbs. Die Open-Source-Strategie des Bundes behandelt auch die Wiederverwendbarkeit von Eigenentwicklungen sowie die Etablierung passender Strukturen bei Ausbildung und Organisation der Bundesverwaltung.
Momentan sieht es für Open-Source beim Bund noch eher trist aus: Gerade einmal 100 von 30'000 Workstations laufen mit Linux, und bei den Servern prangt nur auf 7 Prozent der Pinguin. Bei den Kantonen setzen 19 OSS ein.




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Fliegen erledigte das tapfere Schneiderlein auf einen Streich?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER