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Microsofts Suchdienst weiter abgeschlagen


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/01

     

Microsofts Attacke auf den Suchmaschinen-Krösus Google scheint nicht so richtig in die Gänge zu kommen. Laut den jüngsten Erhebungen des Marktforschers Com-
Score wird fast die Hälfte aller amerikanischen Suchmaschinen-Anfragen mit Google durchgeführt. Gemäss jüngsten Zahlen konnte Google seinen Vorsprung sogar weiter ausbauen und verarbeitete im Dezember 2006 47,3 Prozent der US-amerikanischen Suchanfragen. Dies entspricht gegenüber dem Vormonat einem Plus von 0,4 Prozent. Ebenfalls auf der Gewinnerseite steht Yahoo, dessen Suchdienst um 0,3 auf 28,5 Prozent zulegen konnte. Wenig Freude an den neuesten Messungen dürfte Microsoft haben, die es gerade mal auf einen Marktanteil von 10,5 Prozent bringt. Dabei haben die Redmonder sogar 0,5 Prozent verloren. Ein Resultat, dass man schon fast der Kategorie blamabel zuordnen muss, wenn man bedenkt, dass der Softwareriese vor etwas mehr als einem halben Jahr vollmundig verkündet hat, satte 1,6 Milliarden Dollar in den Internet-Bereich investieren zu wollen. Auch scheint der Release des Internet Explorer 7.0, der über eine auf die Microsoft-Suchdienst voreingestellte Suchbox verfügt, wenig gebracht zu haben. Insgesamt verzeichnet die Erhebung in den USA im Dezember 2006 6,7 Milliarden Suchabfragen, was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gewaltige 30 Prozent entspricht.





Such-Engines: US-Marktanteile


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