Düstere Job-Aussichten

In der Schweiz arbeiteten im zweiten Quartal 2003 58’000 Personen im Informatik-Sektor, 0,2 Prozent weniger als im selben Quartal vor einem Jahr. Der relative geringe prozentuale Rückgang ist jedoch auf die gestiegene Anzahl der Teilzeitbeschäftigten zurückzuführen. Die Zahl der Vollzeitbeschäftigten ging nämlich innert Jahresfrist um 1,9 Prozent auf 51’000 zurück. Der Frauenanteil in der IT betrug 24,2 Prozent. Dies alles sind Zahlen des Beschäftigungsbarometers für das zweite Quartal 2003, herausgegeben vom Bundesamt für Statistik (BFS).

Der Index der offenen IT-Stellen betrug im zweiten Quartal 2003 gerade noch 36,5. Vor einem Jahr mass er immerhin noch 72. Als Ausgangsbasis für den Index dient das 1. Quartal 1997, als er auf den Wert 100 festgesetzt wurde. Beim BFS zeigt man sich auch für die Zukunft wenig optimistisch. Die Negativtrends auf dem Schweizer Arbeitsmarkt werden sich fortsetzten – nicht nur in der IT.